Die Wohnungssuche kann eine Herausforderung sein, vor allem wenn du einen Hund hast. Viele Vermieter sind skeptisch gegenüber Haustieren, und das kann deine Chancen auf die Traumwohnung erheblich verringern. Aber keine Sorge – es gibt Wege, wie du als Hundebesitzer nicht nur zum Besichtigungstermin eingeladen wirst, sondern auch eine Zusage erhältst! In diesem Artikel teile ich die besten Tipps und Tricks, um Vermieter zu überzeugen und dir und deinem Vierbeiner ein neues Zuhause zu sichern! Mit diesen bewährten Strategien öffnest du nicht nur die Wohnungstür sondern auch das Herz des Vermieters!
1. Offenheit und Ehrlichkeit bei der Wohnungssuche mit Hund
Die Wohnungssuche ist schon ohne Haustier oft eine Herausforderung, aber mit einem Hund an deiner Seite wird sie noch komplexer. Doch anstatt deinen treuen Begleiter zu verheimlichen, ist Offenheit und Ehrlichkeit der beste Weg, um Vertrauen aufzubauen und deine Chancen auf die Traumwohnung zu erhöhen.
Viele Vermieter haben Bedenken, wenn es um Hunde geht – sei es wegen potenzieller Lärmbelästigung, Schäden an der Immobilie oder negativer Erfahrungen aus der Vergangenheit. Wenn du von Anfang an ehrlich bist und deinen Hund offen erwähnst, zeigst du, dass du ein verantwortungsbewusster Mieter bist. Dies legt den Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dir und dem Vermieter.
2. Positive Referenzen
Falls du deinen Hund schon länger hast, hole eine positive Referenz von deinem aktuellen Vermieter ein. Bitte ihn darin zu bestätigen, dass sich dein Hund gut benommen hat, es keine Probleme mit den Nachbarn gab und auch keine Schäden entstanden sind. Das schafft großes Vertrauen beim künftigen Vermieter.
Auch eine Referenz vom Arbeitgeber kann hilfreich sein, besonders wenn sie deine Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein unterstreicht. Dies zeigt dem Vermieter, dass du nicht nur beruflich engagiert und stabil, sondern auch insgesamt zuverlässig bist. Dein Arbeitgeber kann z.B. bestätigen, dass dein Hund mit ins Büro darf und sich dort immer sehr zurückhaltend verhält. Damit hat der Vermieter die Sicherheit, dass dein Hund tagsüber nicht den ganzen Tag alleine ist und ggf. die Nachbarn stören würde.
3. Gut erzogen und trainiert
Wenn du mit deinem Hund eine Hundeschule besucht hast, kannst du damit deinem Vermieter ebenfalls zeigen, dass dir ein verantwortungsvoller Umgang wichtig ist. Viele Hundeschulen stellen beim Kurs kein richtiges Zertifikat aus. Das ist auch gar kein Problem. Selbst wenn die Hundeschule schon eine Weile her ist, ruf doch einfach mal beim Hundetrainer an. Bestimmt können sie dir dort eine Teilnahmebescheinigung ausstellen. Ein solches Zertifikat gibt dem Vermieter weitere Sicherheit.
Große Chance hast du auch dann, wenn du mit dem Vermieter direkt kommunizieren kannst und nur wenige Mitbewerber hast. Such also nicht da, wo alle suchen. Hier findest du 13 geheimen Quellen für Mietwohnungen, die sonst fast niemand nutzt! (hier klicken)
4. Zusätzliche Kaution bei der Wohnungssuche mit Hund
Eine der größten Sorgen deines Vermieters sind Schäden, die durch den Hund verursacht werden. Wenn du dem Vermieter von dir aus anbietest, die Kaution zu erhöhen, gibt ihm das weitere Sicherheit. Wenn dein Hund gut erzogen ist und du eine ordentliche Versicherung hast, sollte die Kaution eigentlich nie greifen müssen. Mit dieser zusätzlichen Sicherheitsleistung kannst du dir aber die Wohnungssuche mit Hund deutlich erleichtern. Oft hilft allein schon das Angebot einer solchen Erhöhung aus ohne, dass der Vermieter sie wirklich einfordert.
5. Haftpflichtversicherung für Hunde
Eine Haftpflichtversicherung wirst du hoffentlich ohnehin schon für deinen Hund abgeschlossen haben. Berichte dem Vermieter deshalb schon im Vorfeld davon, dass du deinen Hund umfassend versichert hast und für den unwahrscheinlichen Fall, dass Schäden entstehen, sein Eigentum bestens abgesichert ist. Natürlich sollte eine Kopie der Police auch bei deinen Bewerbungsunterlagen dabei sein.
6. Optimale Auslastung deines Hundes
Eine weitere Angst des Vermieters ist, dass sich Nachbarn beschweren, weil dein Hund z.B. bellt und winselt, weil er lange alleine ist. Beschreibe deshalb schon kurz im Anschreiben, dass dein Hund tagsüber nicht alleine ist und die Wohnung perfekt für euch ist, weil du jeden Tag eine große Runde im Park nebenan gehen würdest.
7. Mit dem Hund zur Wohnungsbesichtigung
Frag auf jeden Fall vorher beim Vermieter an, ob dein Hund mit zur Besichtigung kommen kann. Wenn dein Hund auf viele Menschen auf engem Raum oder in fremder Umgebung schnell gereizt oder gestresst reagiert, dann lass ihn lieber von Vornherein daheim. Ein Hund, der knurrt oder bellt und anentspannt ist, macht keinen guten Eindruck.
Falls dein Hund mitkommen darf, dann achte darauf, dass er gepflegt aussieht und auch saubere Pfoten hat, wenn ihr die Wohnung betretet. Es ist zwar toll, wenn ihr den Park ums Eck vorher getestet habt aber den Schmutz will dein Vermieter trotzdem nicht bei der Besichtigung haben.
Mit diesen 7 Schritten wirst du zwar niemanden überzeugen können, der absolut keine Hunde mag. Viele Vermieter haben einfach nur Angst oder Sorgen und sind deshalb skeptisch. Bei diesen Vermietern kannst du durch die 7 Schritte Vertrauen aufbauen und so deine Chance auf eine Zusage bei deiner Wohnungssuche mit Hund enorm vergrößern.
Kennst du jemanden, der auch gerade auf Wohnungssuche ist? Dann leite den Artikel doch gleich weiter!